
Holger Poczka
Diplom-Ingenieur
46 Jahre
verheiratet, 4 Kinder (*1985, 1988, 1997, 2000)
Bürgermeisterkandidat für die Liste 04 ödp/Bürgerforum MurnauAm Eichholz 6
82418 Murnau
holger@poczka.de
Tel. 08841/90879
Engagement in Murnau- In den 90 er Jahren Mitglied im Kemmel-Gelände e.V., Mitautor der Broschüre „Kemmelgelände mit Zukunft“ (PDF-Datei)
- Mitte der 90er Jahre 4 Jahre Elternbeirat in der Emanuel-von-Seidl Grundschule
- 2004 aktive Unterstützung der Bürgerinitiative zur Erhaltung des „Kleinen Federbergs“ durch Pressemitteilungen, Standdienst, Unterschriftensammlung und Internetauftritt
- 2007 Mitbegründer und Sprecher der Wählergruppe „Bürgerforum Murnau“ (Grundsatzrede vom 27.11.07) (PDF-Datei)
Lebenslauf (PDF-Datei)
Ausschnitte aus Holger Poczkas Rede bei der ersten Versammlung des Wählerbündnisses "Bürgerforum Murnau"
Sehr geehrte Damen und Herren,
... Ich bin Sprecher des Wählerbündnisses Bürgerforum Murnau... Ich will Ihnen erläutern, warum es unsere Wählergruppe gibt und für welches Ziel wir antreten.
Am 16.11.2007 wurde das Bürgerforum Murnau von sieben parteifreien und somit politisch unabhängigen Personen gegründet. Man kann sich zu Recht fragen, ob dies eigentlich notwendig war? Gibt es nicht schon genug politische Gruppierungen in Murnau und ist nicht jede Richtung irgendwie vertreten? Führt eine Gründung dieser Art nicht zu einer Zersplitterung der Opposition in Murnau? Außerdem es gibt doch schon die „Freien Wähler“. Das müsste doch als Bewegung, die für sich bürgerliche Unabhängigkeit beansprucht, genügen.
Die Antwort ist: Ja, Murnau braucht ein „Bürgerforum“, so wie es demokratische Parteien braucht, davon bin ich mittlerweile überzeugt. Ich will dies nun in der Folge begründen.
Ich selbst hätte ein Problem mich einer Partei zuordnen zu müssen, um kommunalpolitisch aktiv zu werden. Ich bin ein Mensch, der sich nicht durch Parteiprogramme einengen lassen will und für sich beansprucht, aus eigener Überlegung und Einsicht eine Stellung zu den Problemen der Gegenwart beziehen zu können. Natürlich gibt es auch bei mir grundsätzliche Rahmenbedingungen zu meinen Überlegungen, die ein Parteiprogramm ersetzen, wie z.B. die Maxime, dass Politik nachhaltig sein muss. Die Entscheidungen, die heute getroffen werden, dürfen nicht die Handlungsfähigkeit zukünftiger Generationen beeinträchtigen. Fehler unserer Generation müssen auch möglichst von unserer Generation wieder ausgebügelt werden.
Unser lokales Engagement gilt daher einer ökologisch und sozial nachhaltigen Politik auf der Grundlage eines soliden Haushalts.
Solch ein Politikansatz benötigt mehr als alles andere Fantasie und Kreativität. Die ÖDP ist deshalb dankenswerter Weise bereit, sich einer parteiunabhängigen Bürgerschaft zu öffnen, die sich sachorientiert in die Probleme Murnaus einbringen will. Es ist ein Angebot an Bürger, die sich kommunalpolitisch engagieren wollen, aber sich nicht in Parteienstrukturen einbinden lassen wollen. Wir wollen ...
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