Seit 1996 ist die ödp im Murnauer Gemeinderat präsent.
Unsere Marktgemeinderatsmitglieder:
Kommunalwahlprogramm 2002 – 2008
Murnau: gestern – heute – morgen
bewahren – gestalten – entwickeln
ein Programm für unsere Zukunft !Die ökologisch-demokratische Partei (
ödp ) ist seit 1996 im Murnauer Gemeinderat mit zwei Gemeinderäten vertreten. Heidi Stangl und Rupert Raßhofer haben sich für ökologische und soziale Themen erfolgreich eingesetzt.
Damit Murnau für uns und unsere Nachkommen
lebenswert bleibt, braucht der Ort auch zukünftig eine
ökologisch, sozial und ökonomisch orientierte Partei, die auf der Grundlage christlicher Werthaltung für die Bewahrung unserer Lebensgrundlagen eintritt.
Murnau soll anders bleiben, mit seinem künstlerischen Flair, seiner offenen Bebauung, die den Blick in die Berge zulässt, mit den vielfältigen Einkaufsmöglichkeiten, den vorbildlichen sozialen Einrichtungen, mit seiner Zukunftsorientierung. Wir sehen uns als eine politische
Alternative und als
Bereicherung der Parteienlandschaft in Murnau. Wir treten deshalb mit folgendem Programm an:
Familien- und bürgerfreundliche Politik in Murnau- Gezielte Ansiedelung von Betrieben mit umweltfreundlicher und moderner Technologie, um Arbeitsplätze vor allem auch für junge Murnauer BürgerInnen zu schaffen
- Förderung von qualifizierten Teilzeitarbeitsplätzen für Frauen und Männer im kommunalen Bereich
- Förderung des Angebots im Jugendzentrum als Stätte der Begegnung und als soziales Lernfeld
- kostengünstige Nutzung der kulturellen Einrichtungen des Ortes und der öffentlichen Sporteinrichtungen durch Schülerinnen und Schüler
- Förderung des Murnauer Vereinslebens
- Bürgerentscheide bei strittigen kommunalen Großvorhaben
Kultur und Schulen- Erhalt und Förderung des vielfältigen kulturellen Angebots in Murnau
- Unterstützung der lebendigen Museumsarbeit im Schlossmuseum
- Stärkere Einbindung der Kultur- und Kunstschaffenden in die Veranstaltungsplanung sowie in die öffentliche bzw. gewerbliche Werbung
- Herausgabe eines offiziellen Monatsprogramms für Veranstaltungen in Murnau um immer aktuell zu sein
- Gleichberechtigte Förderung der örtlichen Schulen
- Konsequente Modernisierung der Max-Dingler-Hauptschule
- Informationstafeln an historisch bedeutsamen Gebäuden
- Straßenschilder, die nach bedeutenden Murnauer BürgerInnen benannt sind, sollen mit Kurzinformationen versehen werden
Wirtschaft und Tourismus in der Marktgemeinde- Ziel ist ein ausgeglichener Kommunalhaushalt möglichst ohne Neuverschuldung und weitere Grundstücksveräußerungen als Beitrag zur Entlastung kommender Generationen
- Unterstützung und Förderung von wirtschaftlichen Mischstrukturen mit gewerblichen und handwerklichen Arbeitsplätzen gerade auch für Existenzgründer im Kemmel-Gelände mit gleichzeitigem Wohnangebot wie es auch das Konzept des Kemmel-Gelände e.V. vorsieht
- Intensivierung der Regionalvermarktung für Landwirte aus Murnau und Umgebung („Rathauseck“)
- Bessere Präsentation des Ortes und seiner landschaftlichen Besonderheiten durch „Themenwege“ (z.B. Horvath, Münter, Seidl, Trommelbach, Fauna und Geologie )
- Renovierung und Verschönerung des Murnauer Strandbades bei gleichzeitigem Erhalt des freien Zugangs zur Murnauer Bucht
- Einrichtung eines Übernachtungsplatzes für Wohnmobile mit Frischwasser und Entsorgungsstelle, z.B. am Parkplatz unterm MINIMAL oder vor dem Kemmel-Gelände
- Entschärfung der Park- und Verkehrssituation am Ähndl durch Ausbau des „Ganterplatzes“ als einladenden, beschatteten und ausgeschilderten Wanderparkplatz mit Toilette und Infotafel zum Wegenetz
- Bessere Erreichbarkeit des Ähndls für Fußgänger durch die Aufbringung eines Sicherheitsstreifens ab dem Wanderparkplatz und Sperrung der Zufahrtsstraße mit dem Zusatz „Anlieger frei“, um den Verkehr zu verringern und trotzdem die Zufahrt zur Gaststätte zu gewährleisten
Menschen- und umweltfreundliche Verkehrspolitik- größtmögliche Verkehrsvermeidung
- Berücksichtigung der Belange älterer und behinderter Menschen in der Verkehrsplanung
- Einrichtung eines sinnvollen und damit wirtschaftlichen Haltestellennetzes für den innerörtlichen öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV), das alle Ortsteile, die für Touristen interessanten Ziele und die Kliniken mit einschließt
- Ausbau des innerörtlichen RVO-Angebots und eventuell Erweiterung durch einen anderen Anbieter, damit die verschiedenen Ortsteile mindestens im Stundentakt bedient werden
- Gut ausgeschildertes und sicheres Radwegenetz in der Gemeinde
- zusätzliche Geh- und Radwege
- vom UKM nach Achrain
- von Westried nach Grafenaschau
- durch das südliche Kemmelgelände als Umgehung der Reschstraße
- Kreisverkehr vor teurer Verkehrstechnik beim nächsten Bauabschnitt der Murnauer Entlastungsstraße (kreuzungsfreier Bahnübergang Richtung Bad Kohlgrub)
- Kostenfreies Parken am Murnauer Bahnhof
Ganzheitliche und nachhaltige Ortsentwicklung- Erstellung eines Leitbildes, um Fehlplanungen in der Bebauung und Besiedelung zu vermeiden (z.B. Kemmel-Gelände und Werdenfelser Kaserne)
- Aktualisierung des Flächennutzungsplanes anhand des Leitbildes
- Ökologisch orientierte qualifizierte Bebauungspläne, die nur minimale Flächenversiegelung und möglichst geringen Landschaftsverbrauch zulassen
- Überarbeitung der Ortsgestaltungssatzung (z.B. Zulassung von Dachbegrünungen oder innovativer Niedrigenergiehäuser)
- Kommunale Bauberatung, die den Umweltschutz sowie die Richtlinien ökologischen Bauens einbezieht
- Vorbildfunktion bei kommunalen Bauten, z.B. intelligente Stromnutzung und Investitionen um Energie zu sparen oder regenerative Energie zu nützen und zu erzeugen
- Vertrag mit ökologisch orientierten Stromanbietern
- Verbleib der Wasserversorgung in kommunaler Verantwortung
- Ausweisung von Standorten für Mobilfunksendeanlagen außerhalb von Wohngebieten, um innerörtliche Sendemasten zu vermeiden
- Unterstützung und Ausbau der Agenda 21-Gruppen
Naturschutz und Ortsbild in der Marktgemeinde- Naturschutz und Ortsbild gehören zusammen
- Erhaltung der vorhandenen Lebensräume von Pflanzen und Tieren, insbesondere des Murnauer Mooses und der Loisach-Moore
- Keine Bebauung von Molopark und Seidlpark
- Öffnung des Moloparks für die Allgemeinheit
- Erhalt von ortsprägendem Baumbestand
- Schutz von vorhandenen Grünflächen vor Verbauung, evtl. Rückbau von versiegelten Flächen
- Ensembleschutz für den unteren Burggraben als ehemals wichtiger Anregungsort der Malerinnen und Maler des Blauen Reiters
- Instandsetzung und Öffnung des Griesbräugartens und Verpachtung zur gastronomischen Nutzung
- Umsetzung des Pflegeplanes für den Seidlpark
- Gemeindliches Umweltamt als koordinierende Stelle
Amtsperiode 2008 - 2014
Sie haben gewählt.
Herzlichen Dank für Ihr Vertrauen! Ab Mai 2008 wird
das Bündnis ödp/Bürgerforum Murnau mit 5 Gemeinderäten in Murnau vertreten sein, nämlich mit
Guntram Gattner, Holger Poczka, Dr. Franz Englbrecht, Barbara Grabmaier (ohne Bild), Rolf Beuting
Nachrücker: Dr. med. Jürgen Foucar, Gabriele Lechner, Reiner Oppelt
Während dieser Wahlperiode verließ Barbara Grabmaier die Fraktion und wechselte zur CSU-Fraktion.