Rolf Beuting ist Bürgermeisterkandidat von ÖDP/Bürgerform Murnau
"Stärkste und kompetenteste Liste" für die Gemeinderatswahl aufgestellt
"Unser Ziel ist es, die Stellung als zweitstärkste politische Kraft im Gemeinderat auszubauen und unseren Bürgermeisterkandidaten in die Stichwahl am 30. März zu schicken." So eröffnete Rolf Beuting, der 46jährige Wirtschaftsförderer der Stadt Penzberg, die Bewerbung um die Bürgermeister-Kandidatur vor den Mitgleidern und Anhängern der ÖDP und des Bürgerforums Murnau.
Mehr...Zum Profil von Rolf Beuting"Erfahrene Politiker, namhafte Neueinsteiger", so berichtet das Murnauer Tagblatt über die Kandidatenaufstellung.
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28.12.2013
ÖDP-Chef Sebastian Frankenberger nimmt Stellung zur Pisa-Studie
Frankenberger: „Bildung muss Werte vermitteln“
Anlässlich der heute veröffentlichten neuen Pisa-Studie weist der Bundesvorsitzende der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP), Sebastian Frankenberger, darauf hin, dass wirkliche Bildung mehr als das bloße Ansammeln von Wissen und technischem Know-how umfasst. „Die Pisa-Prüfungsinhalte basieren auf den Bedürfnissen der Wirtschaft und nicht darauf, was für ein gelungenes, selbstbestimmtes Leben wichtig ist,“ erläutert Frankenberger seine Kritik. So sei es nicht verwunderlich, wenn in erster Linie mathematische bzw. naturwissenschaftliche Kenntnisse abgefragt würden. Der ÖDP-Chef weiter: „Bildung muss den ganzen Menschen umfassen und neben Verstand und Vernunft auch die emotionale, ästhetische, ethische und lebenspraktische Seite berücksichtigen. Bildung muss Werte vermitteln.“
Frankenberger kritisiert zudem, dass beim Pisa-Test verschiedene Bildungsmodelle zusammengefasst würden und dann ein Ranking erstellt würde. „Aus meiner Sicht kann man z. B. das Bildungssystem in Südkorea nicht mit dem deutschen Bildungssystem vergleichen. Erstens weil ein anderer kultureller Hintergrund vorhanden ist und zweitens weil in Südkorea oftmals ein großer Druck auf die Schüler ausgeübt wird.“
Für den ÖDP-Chef sagen die Ergebnisse der Pisa-Studie überhaupt nichts darüber aus, wie intelligent, zufrieden oder sozial kompetent die getesteten Schülerinnen und Schüler wirklich sind.
03.12.2013
Bürgermeister- und Gemeinderatswahl 2014 in Murnau
Aufstellungsversammlung für die Bürgermeister- und Gemeinderatswahl am 4.12.2014ÖDP und Bürgerforum Murnau wollen Rolf Beuting ins Rennen um das Amt des Murnauer Bürgermeisters schicken.
Der 46-jährige Wirtschaftsförderer der Stadt Penzberg, der seit 2008 im Murnauer Gemeinderat sitzt, gilt als kommunalpolitisch erfahren und will mit Kompetenz und Sacharbeit punkten. Er soll am 4. Dezember 2013 als Kandidat nominiert werden.
Ziel von Rolf Beuting ist die Bewahrung der hohen Lebensqualität in Murnau und deren zukunftsfähige Weiterentwicklung. Besonders am Herzen liegen ihm die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum, eine kommunale Energiewende, die Schaffung neuer qualitativer Arbeitsplätze vor Ort sowie eine nachhaltige Weiterentwicklung des Verkehrs in Murnau.
Am 4. Dezember wollen ÖDP und Bürgerforum Murnau auch ihre gemeinsame Gemeinderatsliste aufstellen. Als sensationell gilt, dass neben den Gemeinderäten Guntram Gattner, Holger Poczka, Dr. Franz Englbrecht und Rolf Beuting auch der profilierte Kommunalpolitiker Michael Manlik, der seit fast 30 Jahren für die SPD im Gemeinderat und seit 24 Jahren im Kreistag sitzt, auf der Liste kandidieren wird.
Die Aufstellungsversammlung findet am 4. Dezember 2013 (Mittwoch) ab 19.30 Uhr im Kultur- und Tagungszentrum Murnau (Saal 3) statt. Stimmberechtigt sind alle Mitglieder und Anhänger von ÖDP und Bürgerforum Murnau.
26.11.2013
Unterstützer für ambitioniertes Regional-Projekt gesucht
„Heimat im Kochtopf“ sucht fünf SponsorenLandkreis GAP/Murnau. Wie kann ich mich gesund und regional ernähren?
Der im Januar/Februar 2014 erscheinende Kompakt-Ratgeber „Heimat im Kochtopf“ soll allen Menschen im Landkreis Garmisch-Partenkirchen zur Seite stehen, die sich gesund, regional und naturnah versorgen möchten. Der Mankau Verlag sowie die mitwirkenden Ehrenamtlichen suchen nun noch fünf Sponsoren, die das Projekt finanziell absichern.
„In diesem Projekt steckt sehr viel Herzblut und die Überzeugung, dass eine regionale und naturnahe Versorgung mit Lebensmitteln wichtig ist – für die Menschen und für unsere Mitwelt“, erklärt der Murnauer Verlagsleiter Raphael Mankau die Motive für das ambitionierte Projekt. Selbstversorger sollen dabei genauso angesprochen werden wie Menschen, die keine Möglichkeit zum eigenen Anbau von Lebensmitteln haben.
Im ersten Teil des regionalen Ratgebers werden Tipps für den Anbau von Obst, Gemüse und Kräutern gegeben – für Garten- und Balkonbesitzer. Der zweite Teil stellt heimische Wildpflanzen vor, die (fast) überall wachsen und sich wunderbar in der Küche einsetzen lassen. Im dritten Teil werden rund um das naturnahe, bewusste Einkaufen Biobauern, Direktvermarkter, Naturkostläden, regionale Produkte u. v. m. vorgestellt. Ausgewählte, genussvolle Rezepte aus der Heimat bilden den letzten Teil des Büchleins.
„Heimat im Kochtopf“ wird vom ÖDP-Kreisverband Garmisch-Partenkirchen und der AbL Oberland präsentiert. Maßgebliche Mitwirkende sind u. a. die Hauswirtschaftsmeisterin und Gartenbäuerin Leni Kühn (Aidling) sowie Katharina Floßmann (Oberammergau), die sich im Vorstand der Solidargemeinschaft Werdenfelser Land engagiert. Der handliche, 120-seitige, farbige Taschen-Ratgeber wird an zahlreichen Stellen im Landkreis kostenlos ausliegen – in einer Auflage von mindestens 3.000 Exemplaren.
„Ein Großteil der Arbeit“, so Raphael Mankau, „wird ehrenamtlich geleistet. Jedoch suchen wir fünf bis sieben Sponsoren, die zumindest die externen Produktionskosten in Höhe von insgesamt ca. 6.000 Euro absichern.“ Passen würden z. B. Solar-Handwerker und Energieberater, Anbieter aus der Gesundheitsbranche, Massivholz-Schreiner oder Elektromobilität-Firmen.
Interessierte Vereine, Stiftungen oder Unternehmen wenden sich bitte an:
Mankau Verlag GmbH, Tel. (0 88 41) 62 77 69-0, kontakt@mankau-verlag.de
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Mankau Verlag GmbH
Bücher, die den Horizont erweitern ...
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Diskussionsforum: www.mankau-verlag.de/forum/
21.11.2013
Podiumsdiskussion am 22. Oktober 2013 in Farchant
Nationalpark Ammergebirge – Vision oder Illusion?Malerische Landschaften mit Seen, Murnauer Moos, voralpinen Hügeln und gewaltigen Felsmassiven kennzeichnen unsere Heimat. Gerade aufgrund seiner Naturschönheiten ist der Landkreis Garmisch-Partenkirchen aber auch stark vom Tourismus abhängig. Könnte ein Nationalpark Ammergebirge eine wichtige Maßnahme zur Bewahrung der Naturschönheiten sein, gleichzeitig aber auch Kernbestandteil eines nachhaltigen, naturverträglichen Wirtschaftskonzepts? Auf Einladung des hiesigen ÖDP-Kreisverbands diskutieren am 22. Oktober 2013 (Dienstag) um 20 Uhr im Gasthof Alter Wirt in Farchant hochkarätige Experten über Vor- und Nachteile eines Nationalparks.
Jedes Jahr wird in Bayern eine Fläche so groß wie der Chiemsee in Siedlungs- und Verkehrsfläche umgewandelt; jedes Jahr sterben zahlreiche Tier- und Pflanzenarten aus. Neben der ökologischen Herausforderung stellt sich für den Landkreis Garmisch-Partenkirchen aber auch die Frage wirtschaftlicher Weichenstellungen für die nächsten Jahrzehnte. Insbesondere aufgrund von Klimaänderungen wird der Wintertourismus in Zukunft eine geringere wirtschaftliche Bedeutung spielen; daran werden wohl auch mögliche Mega-Events, etwa Olympische Winterspiele im Jahr 2022, nichts ändern.
Die Initiatoren der Idee eines „Nationalparks Ammergebirge“ schlagen vor, auf einer Größe von 230 Quadratkilometern zwischen Lech und Loisach das größte Vorkommen alpinen Bergmischwaldes in Deutschland unter Schutz zu stellen. Könnte dieser Nationalpark eine nachhaltige Antwort auf Versiegelung und Artensterben sein? Könnte er eventuell auch ein wichtiger Baustein für einen nachhaltigen, qualitätsorientierten Naturtourismus sein?
Bei einer Podiumsdiskussion mit kompetenten Referenten soll die Idee eines möglichen Nationalparks vorgestellt und zur Diskussion gestellt werden. Dabei geht es u. a. darum, wie ein „Nationalpark Ammergebirge“ konkret aussehen könnte und welche Vor- und Nachteile er für Menschen, Tiere und Pflanzen hätte. Eine Kernfrage wird dabei sein, ob der bestehende Schutzstatus des Gebietes ausreicht und ob ein Nationalpark eventuell mit der Idee nachhaltiger Forstwirtschaft konkurrieren würde.
An der Diskussion nehmen teil:
· Hubert Endhardt, 1. Vorsitzender des Fördervereins
Nationalpark Ammergebirge e.V.
· Dr. rer. nat. Hans Ehrhardt, Fachbeirat des Fördervereins
Nationalpark Ammergebirge e.V.
· Martin Kainz, Abteilungsleiter Bereich Forsten am Amt
für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Weilheim
· Markus Hildebrandt, Abteilungsleiter Bereich Forsten am Amt
für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Weilheim
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, der Eintritt ist frei.
16.10.2013
ÖDP gegen erneute Bewerbung für Olympische Winterspiele
Kleiner Parteitag erfreut über Einzug in fünf der sieben BezirkstageDie bayerische ÖDP hat sich auf ihrem kleinen Parteitag am Samstag (12.10.13) in Regensburg gegen eine erneute Bewerbung von München, Garmisch-Partenkirchen, Traunstein und Berchtesgaden für die Olympischen Winterspiele ausgesprochen. Die ÖDP appelliert an die Bürgerinnen und Bürger, beim anstehenden Bürgerentscheid am 10. November mit Nein zu stimmen.
Angesichts des Klimawandels und begrenzter Ressourcen sei es "eine Verpflichtung, solche Großveranstaltungen kritisch zu betrachten", argumentiert ÖDP-Landesvorsitzender Klaus Mrasek. Umweltzerstörung, unkalkulierbare finanzielle Risiken und Intransparenz sind nach Ansicht der ÖDP "die verschwiegenen Kollateralschäden der Spiele".
Beim kleinen Parteitag im Regensburger Andreasstadel zeigten sich die Delegierten zufrieden mit dem Einzug der ÖDP in fünf der sieben bayerischen Bezirkstage. Die ÖDP werde sich dafür einsetzen, dass die Bezirke mehr denn je als Anwalt ihrer Bürger gegen naturzerstörende Großprojekte der Landes- und Bundesregierung eintreten, kündigt ÖDP-Mrasek an.
Geehrt wurde in Regensburg die aus dem niederbayerischen Bezirkstag ausgeschiedene langjährige Bezirksrätin Maria Birkeneder, die auf eigenen Wunsch nicht mehr als Direktkandidatin antrat. Maria Birkeneder war von 1994 bis 1998 und von 2008 bis 2013 Mitglied des niederbayerischen Bezirkstages. Am vergangenen Freitag wurde Maria Birkeneder in Landshut auch mit der Bronzenen Bezirksmedaille des Bezirks Niederbayern ausgezeichnet.
16.10.2013
09.10.2013
ÖDP kann bei Bundestagswahl Ergebnis halten
Sebastian Frankenberger: „Bekanntheit gesteigert“"Als einzige der kleineren Parteien konnten wir unser Bundestagsergebnis gegenüber der Wahl 2009 halten,“ so kommentiert Sebastian Frankenberger, Bundesvorsitzender der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP), das Ergebnis von 0,3 Prozent für die ÖDP bei der gestrigen Bundestagsagwahl. Er spricht allen 130.000 Wählerinnen und Wählern seinen Dank aus.
„In einem Wahlkampf, in dem ein Regierungswechsel möglich schien, wollten viele Menschen ihre Stimme nicht an eine kleinere Partei ‚verschenken’,“ analysiert der ÖDP-Chef. Für die ÖDP habe der abgelaufene Wahlkampf jedoch auch viele positive Nebeneffekte gebracht: „Allein in den vergangenen sechs Wochen haben wir über 100 neue Mitglieder gewinnen können. Außerdem hat sich unser Bekanntheitsgrad gesteigert,“ meint Frankenberger und verweist auf einen Artikel im Magazin Spiegel online, in dem die ÖDP als wählbare Alternative zu den großen Parteien portraitiert wird: www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/bundestagswahl-oedp-als-wahlsieger-a-923437.html
Die ÖDP wird sich ab sofort auf die Kommunalwahlen in allen für die Partei relevanten Bundesländern im nächsten Frühjahr vorbereiten. Hier gilt es, bundesweit 400 Mandate zu verteidigen und auszubauen. Auch will die ÖDP die ebenfalls im Frühjahr stattfindenden Europawahlen planen. „Aller Voraussicht nach gibt es bei der Europawahl keine Hürde mehr. Deshalb werden wir sicherlich mit zwei oder drei Mandaten in das Europäische Parlament einziehen,“ zeigt sich Frankenberger zuversichtlich.
23.09.2013
ÖDP zieht in fünf Bezirkstage ein
2 Mandate in Oberbayern und je ein Sitz in Niederbayern, Oberpfalz, Schwaben und MittelfrankenErfolg für die ÖDP: Sie hat ihr Bezirkstagsmandat in Niederbayern mit 4,66% verteidigen können. In Oberbayern erhielt die ÖDP mit 3,1% diesmal zwei Sitze. Neu ist die ÖDP in der Oberpfalz (3,0%), in Mittelfranken (1,75%) und Schwaben (2,5%) mit je einem Mandat vertreten. Damit ist die ÖDP in fünf von sieben bayerischen Bezirkstagen vertreten, bisher waren es nur zwei.
Gewählte Bezirksräte sind:
Schwaben: Alexander Abt, Stadtrat in Memmingen
Mittelfranken: Ingrid Malecha
Oberpfalz: Joachim Graf, Stadtrat in Regensburg
Niederbayern: Urban Mangold, 2. Bürgermeister in Passau
Oberbayern: Johanna Schildbach-Halser und Tobias Ruff, Stadtrat in München
Die Fotos der neu gewählten Bezirksräte und -rätinnen finden Sie
hier. Die Bezirkstage sollten künftig auch verstärkt als Anwalt des Regierungsbezirkes gegenüber Bund und Land auftreten. "Wenn beispielsweise naturzerstörende Großprojekte durchgepeitscht werden, sollten die Bezirkstage neben ihren klassischen Aufgaben auch schon mal hörbar fordern: So nicht!", meint der bayerische ÖDP-Vorsitzende Klaus Mrasek.
19.09.2013
27.000 Stimmen mehr bei der bayerischen Landtagswahl
Landesvorsitzender Mrasek: „Die ÖDP hat ein respektables Ergebnis in einem schwierigen Umfeld erzielt!“Die bayerische ÖDP hat bei der Landtagswahl am 15. September landesweit 27.000 Stimmen mehr erhalten und insgesamt 2,0 Prozent der Wählerstimmen erreicht. Bei der Wahl 2008 waren es ebenfalls 2,0 Prozent.
ÖDP-Landesvorsitzender Klaus Mrasek bezeichnet das Ergebnis seiner Partei als "respektabel". Die eigenen Erfolge hätten das Umfeld für die ÖDP schwieriger gemacht: "Im letzten Landtagswahlkampf trat die CSU noch für die Fortsetzung der Atomkraft, für den Staustufenbau an der Donau und für die Gentechnik in der Landwirtschaft ein. Wir haben diese CSU-Positionen aus wertkonservativen Überzeugungen erfolgreich bekämpft." Da die CSU ihre Position in diesen drei Bereichen vermeintlich vollständig geändert hat, war "für die ÖDP das Umfeld aufgrund eigener sachlicher Erfolge schwieriger als vor 5 Jahren." Das Kernthema der ÖDP, nämlich die Kritik des Wachstumswahns "immer scheller, immer höher, immer weiter", sei nach wie vor schwierig zu vermitteln. Leider hätten auch viele Familien nicht den Mut, für ihre unverzichtbaren Leistungen endlich das von der ÖDP geforderte Familiengehalt einzufordern.
"Der ÖDP-Landesvorstand hätte sich zwar ein besseres Wahlergebnis erhofft. Aber immerhin ist das Ergebnis besser als das der hochgejubelten Piratenpartei. Wir werden uns nun gezielt auf die Kommunalwahlen im März vorbereiten, den Einzug ins Europaparlament - wo es keine 5%-Hürde mehr gibt - anpeilen und die Parlamentsparteien wie bisher durch außerparlamentarische Aktionen und Petitionen in Bewegung halten", erklärte der bayerische ÖDP-Chef.
Der ÖDP-Landesvorstand bedankt sich ganz herzlich bei den Wählerinnen und Wählern für die vielfältige Unterstützung in diesem Wahlkampf. Die kompletten Wahlergebnisse sind beim Landeswahlleiter abrufbar unter:
www.landtagswahl2013.bayern.deDas Ergebnis der Bezirkstagswahl werden wir am Montag oder Dienstag nach Vorliegen der Ergebnisse kommentieren.
16.09.2013
Plädoyer für eine artgerechte Menschenhaltung
Vortrag mit Prof. Wuketits am 24.9. in Murnau: Wir wohnen in anonymen Ballungszentren, schuften in Großbetrieben ohne Bezug zu den Früchten unserer Arbeit, müssen oft dem Job zuliebe auf unsere familiären und heimatlichen Bindungen verzichten – droht uns der Verlust unserer Menschlichkeit im wahrsten Sinne des Wortes?
Und: Leben wir noch artgerecht? Können wir wirklich auf Heimat, Gemeinschaft und Geborgenheit verzichten?
Diesen Fragen geht der renommierte Wiener Evolutionsforscher und Wissenschaftstheoretiker Prof. Dr. Franz M. Wuketits am 24. September 2013 bei einem Vortrag im Murnauer Kultur- und Tagungszentrum nach.
Zu dieser Veranstaltung lädt der ödp-Kreisverband Garmisch-Partenkirchen zusammen mit der Buchhandlung Gattner und dem Mankau Verlag ein.
Beginn:19.30 Uhr
15.09.2013
Wahlen 2013 - unsere Kandidaten vor Ort - alle Wahlprogramme
Die ÖDP tritt am 16. September 2013 in ganz Bayern zur Landtags- und Bezirkstagswahl an. Auch an der Bundestagswahl eine Woche später nimmt die ÖDP teil.Hier stellen wir Ihnen
unsere lokalen Kandidaten vor.
Sie finden
auf dieser Seite alle Wahlprogramme zur Bundestags-, Landtags- und Bezirktsgawahl.
09.09.2013
Biohof-Besichtigung am 8.9. in Aidling mit Rudi Kühn
Wie arbeitet ein Bio-Landwirt? Warum ist es wichtig, dass auch mitten im Dorf Bauernhöfe erhalten bleiben? Welchen Herausforderungen sieht sich die bäuerliche Landwirtschaft heute gegenüber? Bei einer Hofbesichtigung zeigt der Biobauer, Zweite Bürgermeister und ÖDP-Landtagskandidat Rudi Kühn den landwirtschaftlichen Betrieb seiner Familie und gibt Antworten auf diese und andere Fragen. Auch der Wirtschaftsförderer und ÖDP-Bezirkstagskandidat Rolf Beuting wird anwesend sein. Die Hofbesichtigung findet am 8. September (Sonntag) um 14.00 Uhr in Aidling (bei Riegsee), Dorfstr. 35, statt.
08.09.2013
Biohof-Besichtigung in Oberhausen
Bio und modernste Technik – wie geht das zusammen?Die Biolandwirtsfamilie Edenhofer aus Oberhausen (bei Huglfing) hat es vorgemacht: Seit November 2012 bewirtschaftet sie einen neuen Milchviehstall mit modernster Technik, etwa mit Melk-Roboter und viel „Kuhkomfort“.
Am 11. August 2013 (Sonntag) bieten uns die Edenhofers die Gelegenheit, ihren Betrieb zu besichtigen. Sie erklären alle Abläufe und beantworten gerne Fragen, auch rund um den ökologischen Landbau und dessen Produkte.
Treffpunkt ist um 14 Uhr in Oberhausen, Am Eichbichl 1 (von Huglfing kommend, durch Oberhausen Richtung Peißenberg fahren, nach dem Oberhausener Ortsende links abbiegen Richtung „Obermaxlried“, nach ca. 500 m wieder links abbiegen, der Beschilderung folgen).
Der ÖDP-Kreisverband Weilheim-Schongau lädt Sie herzlich dazu ein!
06.08.2013
Aufruf zur Gegendemo, 12.7.13, 19.30 Uhr vor dem Murnauer Rathaus
Liebe Mitglieder und Freunde der ÖDP!
ÖDP/Bürgerforum Murnau und SPD-Gemeinderat Michael Manlik rufen auf zu einer kleinen Gegendemonstration zum Auftritt des NPD-Bundesvorsitzenden an diesem Freitag in Murnau.Bitte beachten Sie Holger Poczkas Mail – siehe unten!
Wir bitten um rege Teilnahme.
Mit herzlichen Grüßen im Namen des ÖDP-Kreisvorstands,
Raphael Mankau
Holger Poczka schreibt:
Liebe alle,
am Freitag, den 12.07.2013 kommt Holger Apfel, NPD Bundesvorsitzender und sächischer Landtagsabgeordneter nach Murnau (siehe: http://www.netz-gegen-nazis.de/lexikontext/apfel-holger ). Michael Manlik, Franz Englbrecht, Rolf Beuting, Guntram Gattner und ich haben eine kleine Gegendemo um 19:30 Uhr bis 20:30 Uhr vor dem Rathaus beantragt. Es werden keine großen, sondern nur kleine Reden geschwungen und es sind keine großen Aktionen geplant. Wir wollen ganz entspannt zeigen, daß wir für ein offenes und buntes Murnau stehen. Wir würden uns freuen, wenn viele von Euch ein friedliches, durchaus buntes Zeichen gegen die braunen Umtriebe in unserer Gemeinde setzen würden. Wäre schön, wenn Ihr die Email auch an Eure Freunde weiterleiten würdet.
Gruß
Holger
11.07.2013
Radltour trifft Islam „Radeln für Bayern“ zu Gast bei der Islamischen Gemeinde in Penzberg
Im Rahmen der Wahlkampftour „Radeln für Bayern“ entschlossen sich die Wahlkämpfer der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP) Bayern ganz spontan bei der Durchfahrt in Penzberg, die islamische Gemeinde zu besuchen. Der stellvertretende Bundesvorsitzende der ÖDP, Karl Heinz Jobst, hatte schon vor einem Jahr die Gemeinde besucht und war von der Offenheit und Toleranz der Gemeindemitglieder beeindruckt.
Keine Frage! Auch unangemeldet wurden die Radler von Vize-Direktorin Gönül Yerli und der Referentin für Bildung Nermina Idriz herzlich empfangen und zu einem Gespräch in die architektonisch gelungene Moschee gebeten. So konnte ein seit langem beabsichtigter Besuchstermin überraschend realisiert werden.
Die islamische Gemeinde in Penzberg gilt nicht nur als Vorzeigegemeinde sondern auch als Vorbild für das ZIEM (Zentrum für Islam in Europa München).
ÖDP-Bundesvorsitzender Sebastian Frankenberger: „Die ÖDP vertritt in ihrem Grundsatzprogramm vehement Religionsfreiheit und humanistische Werte. Beide sehen wir in der Penzberger Islamischen Gemeinde gespiegelt. Wenn in München nach diesen Werten eine angemessene Heimat für den Islam geschaffen werden soll, dann unterstützen wir dieses Ziel.“
Das ZIEM wird derzeit in München durch die Partei „Die Freiheit“ mit Unterschriftenaktionen bekämpft. Frankenberger ergänzt deswegen: „Der Bundesverband der ÖDP steht auf der Seite der Allianz „München ist bunt“, die gegen die dumpfen Umtriebe von Islamfeinden Widerstand leistet. Wir wollen eine Willkommenskultur und gelebte Toleranz pflegen.“
Auf die Frage, welches Anliegen die ÖDP in den Landtag bringen soll, wünschte sich Gönül Yerli neben der Einführung einer doppelten Staatsbürgerschaft: „Ich wünsche mir – was die Außenpolitik Deutschlands anbelangt – eine ehrliche Politik“.
Frankenberger als Fazit des Besuchs: „Toleranz ist, wenn man auf Andere offen zugeht, wenn man weiß, wer man selbst ist und wenn man alle Menschen gleich behandelt. Wir bräuchten mehrere solche Projekte, vor allem in München.“
www.islam-penzberg.de
Video vom 21. Juni: ÖDP-Radeltour Bad Tölz-Murnau mit Stopp in Penzberg:
https://www.youtube.com/watch?v=TlSpJfSiAdc
27.06.2013
Austritt der Marktgemeinde Murnau aus der KEG gefordert
In ihrem gemeinsamen Antrag vom 13.06.13 fordern die Gemeinderäte Poczka, Manlik, Beuting und Gattner den Austritt der Marktgemeinde Murnau aus der Kreisentwicklungsgesellschaft und die Erarbeitung eines Reformkonzeptes.Den genauen Wortlaut und die Begründung des Antrags, der am 20.06.2013 im Gemeinderat behandelt werden soll, finden Sie
hier.
14.06.2013
ÖDP-Chef Sebastian Frankenberger kommt auf seiner bayernweiten Radltour am 21.6.13 nach Murnau
Anfang Juni startet eine bayernweite Radtour des ÖDP-Bundesvorsitzenden Sebastian Frankenberger, die ihn am 21./22. Juni auch durch den Landkreis Garmisch-Partenkirchen führt.Am 21. Juni (Freitag) radelt das ÖDP-Team um Frankenberger von Bad Tölz nach Murnau. Wir rechnen damit, dass er ab ca. Mittag die Landkreisgrenze überschreiten wird, um dann
gegen 16 Uhr in Murnau einzutreffen.
Am Nachmittag des 21. Juni ist zudem ein großer Stand mit Bürger-Sofa und Live-Monitor in der Murnauer Fußgängerzone vorgesehen. Näheres dazu entnehmen Sie bitte der Tagespresse.
Verfolgen Sie hier die Tour "ÖDP Radeln für Bayern"!
26.05.2013
Bernhard G. Suttner zu Gast in Murnau:
Vortrag von Bernhard G. Suttner: "Wohlstand ohne Wachstumszwang"Die Forderungen nach „Wachstum“ und die Hoffnung auf steigende Zahlen beim Bruttoinlandsprodukt beherrschen seit Jahrzehnten die politischen Reden der großen Parteien und der Spitzenpolitiker. Das Dogma von der heilsamen Wirkung ständigen Wachstums scheint nach wie vor zu gelten und wurde auch durch die andauernde Finanzkrise nicht angezweifelt.
Dennoch: Immer öfter melden sich heute ernsthafte Sozialwissenschaftler (wie z.B. Meinhard Miegel, Tim Jackson, Harald Welzer und Niko Paech) zu Wort und drücken in ihren Büchern aus, was im ÖDP-Grundsatzprogramm seit Jahrzehnten steht: Der Wachstumszwang gefährdet die Zukunft.
„Wohl“-Stand muss heute kreativer gedacht und gestaltet werden als zu Zeiten, in denen den Menschen „immer mehr“ versprochen wurde. Der langjährige Landesvorsitzende und jetzige Grundsatzbeauftragte der bayerischen ÖDP, Bernhard G. Suttner aus Windberg (Landkreis Straubing-Bogen), wird in seinem Vortrag in Murnau nicht nur die Grundlagen der Wachstumsproblematik analysieren, sondern einige konkrete politische Maßnahmen vorstellen, mit denen ein humaner Wohlstand ohne Wachstumszwang und damit ohne Aufzehrung der Lebensgrundlagen gesichert werden kann. Seiner Meinung nach ist Wachstum nicht die Lösung, sondern das Problem.
30.03.2013
"Monsanto auf Deutsch - Seilschaften zwischen Behörden, Forschung und Gentechnikkonzernen"
Vortrag in der alten Schießstädte in Bad Tölz
14.3.2013 (Do), 19.30 Uhr
Der Blick hinter die Kulissen der Gentechnik mit ihren mafiösen Strukturen und skandalösen Zuständen bei Genehmigungen und Geldvergaben bietet eine erschütternde Erklärung, warum die überwältigende Ablehnung und der gesetzlich eigentlich vorhandene Schutz gentechnikfreier Landwirtschaft gegenüber der grünen Gentechnik so wenig Wirkung hat. Der Referent Jörg Bergstedt ist Aktivist und Autor des Buches "Monsanto auf Deutsch", in dem die Gentechnik-Seilschaften beschrieben werden. Die von den ÖDP-Kreisverbänden Bad Tölz und Starnberg organisierte Veranstaltung findet in der Alten Schießstätte in Bad Tölz (Schützenweg 3) statt.
10.03.2013
Veranstaltungshinweise
Wir möchten Sie auf zwei Veranstaltungen des Kreisbildungswerkes Hinweisen:Die 10 Gebote
Eine Ethik für den Alltag im 21. Jahrhundert
Termin: Dienstag, 19.02.2013 von 19.30-21.00 UhrEttal, Ettaler Haus
Gebühr: 4,00 €
Referent: Bernhard G. Suttner, Windberg
Mehr...Birgitta Wolf (1913 - 2009) zum 100. Geburtstag
Kriminologin, Menschenrechtlerin, Publizistin
Termin: Mittwoch, 20.02.2013 von 19.30-21.30 UhrMurnau, Pfarrheim
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09.02.2013
ÖDP Bayern freut sich über erfolgreiches Volksbegehren gegen Studiengebühren
ÖDP-Landesvorsitzender Klaus Mrasek: „Ich danke allen ÖDP-Mitgliedern, die zum Erfolg beigetragen haben. Das ist ein deutliches Signal gegen die unsozialen und familienfeindlichen Gebühren und ein guter Tag für die direkte Demokratie, gerade auch angesichts der völlig überzogenen Hürden für Volksbegehren. Wir gehen gestärkt in das Wahljahr 2013.“
„2007 hat die CSU die familien- und bildungsfeindlichen Studiengebühren eingeführt, seitdem mit Zähnen und Klauen verteidigt und nun von den Wählern die verdiente Quittung erhalten“, freut sich ÖDP-Landesvorsitzender Klaus Mrasek über das gewonnene Volksbegehren gegen die Studiengebühren. „Der unsoziale Charakter der Gebühren, die Arm und Reich gleichermaßen bezahlen mußten, wird an der CSU hängen bleiben, da nützt es nichts, daß Seehofer zuletzt versucht hat, der FDP die Schuld in die Schuhe zu schieben“, sagt Mrasek.
„Das gewonnene Volksbegehren ist aber auch ein riesiger Erfolg für die direkte Demokratie. Zum einen ist der Versuch der CSU-Regierung gescheitert, das Volksbegehren mit Hilfe des Verfassungsgerichtshofs überhaupt zu verhindern, zum andern grenzt jedes gewonnene Volksbegehren angesichts der völlig überzogenen Hürden an ein Wunder. Hier ist z. B. die 10-Prozent-Hürde zu nennen, die sich noch dazu auf alle Wahlberechtigten bezieht. Dagegen zieht eine Partei bereits mit 5 Prozent der Wählerstimmen in den Landtag ein und kann dort Gesetzentwürfe einbringen. Ministerpräsident Seehofer hat sich nach seinem Schweizbesuch als Fan der direkten Demokratie geoutet. Wo bleiben jetzt die Verbesserungen für die direkte Demokratie in Bayern?“, so Mrasek abschließend.
31.01.2013
Volksbegehren gegen Studiengebühren
Bitte tragen Sie sich vom 17.1.13 bist zum 30.1.13 in Ihrem Rathaus in die Unterschriftenlisten ein!Die ÖDP unterstützt das Volksbegehren gegen Studiengebühren vor allem aus familienpolitischen Gründen.
Suttner: „Unsere langjährige Erfahrung mit der direkten Demokratie in Bayern steht für diesen guten Zweck zur Verfügung“
Die Studiengebühren sind nach Ansicht der bayerischen Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP) nicht nur ein bildungspolitisches sondern vor allem auch ein familienpolitisches Ärgernis: Familien tragen nicht nur in den ersten Lebensjahren eines Kindes erhebliche Lasten zugunsten der gesamten Gesellschaft. Je älter Kinder werden, desto höher werden auch die von den Eltern zu erbringenden Leistungen. Studiengebühren stellen eine zusätzliche Härte dar, die ausschließlich den Familien aufgebürdet wird. Die von CSU und FDP zusätzlich eingeführten Studiengebühren waren und sind so gesehen extrem familienfeindlich und schon aus diesem Grund ein Ärgernis.
Die ÖDP als traditionell familienorientierte Partei wird daher jede legale Aktion zur Beseitigung von Ungerechtigkeiten gegenüber Familien unterstützen. Wir haben im Jahre 2007 das von der CSU eingeführte Büchergeld mit einer Popularklage vor dem Verfassungsgerichtshof zu Fall gebracht und so die Familien wirksam entlastet. Auch die Studiengebühren haben wir wegen der bekannten und anhaltenden Nicht- bzw. Fehlverwendung bei vielen Hochschulen mit einer Popularklage angegriffen. Die Beteiligung am anstehenden Volksbegehren ist deshalb für uns eine Selbstverständlichkeit und eine Pflicht gegenüber den Familien im Freistaat Bayern.
Wir werden unsere Erfahrungen mit der direkten Demokratie der gemeinsamen Aktion zur Verfügung stellen. Als einzige politische Gruppierung in der Geschichte Bayerns haben wir zwei Volksbegehren zum Erfolg gebracht: Die Abschaffung des Senats und die Durchsetzung des wirksamen Gesundheitsschutzes der Nichtraucher stehen auf unserer Erfolgsliste. Wir wissen wie man Volksbegehren gewinnt; wir wissen aber auch, wie schwierig die direkte Demokratie in der Praxis ist.
Unsere Leidenschaft für diese gute Sache ist eindeutig und wird in das anstehende Projekt eingebracht.
Zur Homepage des Volksbegehrens
13.01.2013
ÖDP-Neujahrsempfang mit Kandidatenwahl
Landtagswahl 2013: Kühn gegen KühnSie treten für eine wertorientierte Politik mit ökologischem Weitblick ein (v. l.): Hubert Lautenbacher (vorgeschlagen für die Bezirkstagsliste), Agnes Edenhofer (Kreisvorsitzende Weilheim-Schongau; vorgeschlagen für die Landtagsliste), Rolf Beuting (Kreisvorsitzender Garmisch-Partenkirchen, Direktkandidat für den Bezirkstag) und Rudolf Kühn (Direktkandidat für den Landtag).
GAP/WM – Stimmkreis 130. Der Aidlinger Biobauer und Vizebürgermeister Rudolf Kühn kandidiert als ÖDP-Kandidat für den Landtag. Damit ist er direkter Mitbewerber des amtierenden Garmisch-Partenkirchener Landrats Harald Kühn, der im Herbst 2013 ebenfalls ins Maximilianeum einziehen möchte. Beim ÖDP-Neujahrsempfang im Murnauer Griesbräu wurde zudem der Murnauer Gemeinderat und Penzberger Wirtschaftsförderer Rolf Beuting als Direktkandidat für den Bezirkstag nominiert; des Weiteren referierte der renommierte Klimaforscher Prof. Stephan Emeis zum Thema „Energiewende – eine kommunale Aufgabe?“.
„Ich bekenne mich zur Ehrfurcht vor dem Leben“, erläuterte Rudolf Kühn die Beweggründe für seine Kandidatur. In der politischen Arbeit setze er sich für die Unabhängigkeit der Politik von Konzernspenden, für ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit, die Stärkung der Familien durch ein Erziehungsgehalt sowie für eine echte ökologisch-soziale Marktwirtschaft ein. Der langjährige Gemeinde- und Kreisrat sowie zweite Bürgermeister von Riegsee wurde einstimmig zum Landtagskandidaten für den Stimmkreis 130, zu dem der Landkreis Weilheim sowie der Nordteil des Landkreises Garmisch-Partenkirchen gehören, gewählt.
Kämpferisch zeigte sich der Murnauer ÖDP-Kreisvorsitzende und Gemeinderat Rolf Beuting: „Wenn Landrat Harald Kühn nach München geht, ist das kein Anlass für Staatstrauer in unserem Landkreis.“ Kühns Bilanz sei mager – so seien in den letzten zehn Jahren im Landkreis Garmisch-Partenkirchen etwa tausend Arbeitsplätze verlorengegangen und wichtige Firmen weggezogen; auch die Weichenstellung für eine Energiewende sei bisher verschlafen worden: „Der Landkreis erzeugt nur 9 % seines Stroms aus erneuerbaren Energien – wir wollen und müssen unsere Potenziale und Chancen endlich besser nutzen!“ Rolf Beuting wurde – ebenfalls einstimmig – zum Bezirkstagskandidaten der ÖDP nominiert.
Prof. Stephan Emeis, Meteorologe und Vorsitzender des Klimabeirats Weilheim-Schongau, sprach im Rahmen des ÖDP-Neujahrsempfangs zum Thema „Energiewende – eine kommunale Aufgabe?“. Er plädierte für eine entschiedene Energiewende. Diese sei aus Gründen des Klimaschutzes („Es gibt an der Klimafront leider keine Entwarnung, sondern ein Extrem nach dem anderen“), aufgrund der Endlichkeit der Ressourcen („Wir verbrauchen innerhalb von einem Jahr, was die Natur innerhalb von einer Million Jahren erzeugt hat“), zum Abbau politischer Abhängigkeiten von Öl- und Gasförderländern und aufgrund der Bedeutung regionaler Energieerzeugung für die Wirtschaft vor Ort notwendig. Emeis skizierte die Arbeit der Bürgerstiftung Energiewende Oberland, die vom Landkreis Garmisch-Partenkirchen jedoch nur mit dem Mindestbeitrag von 500 Euro unterstützt werde. Auch auf regionaler Ebene müssten Wasserkraft, Solarenergie, Geothermie, Biomasse und Windkraft in einem sinnvollen Energiemix genutzt werden; denn „Daseinsvorsorge ist Aufgabe der Kommunen“.
Im Rahmen der Veranstaltung wurde Ursula Janssen aus Bad Bayersoien für ihre 30-jährige Mitgliedschaft in der ÖDP geehrt. Als reine ÖDP-Listenkandidaten wurden die Oberhausener Biobäuerin und Kreisrätin Agnes Edenhofer (Landtag) sowie der Bauerbacher Zimmermann Hubert Lautenbacher vorgeschlagen.
Ursula Janssen (Mitte) aus Bad Bayersoien wurde als „dienstältestes ÖDP-Mitglied“ des Kreisverbands für 30 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Neben ihr die Gratulanten Katharina Floßmann und Rolf Beuting.
12.01.2013
ÖDP-Neujahrsempfang mit Referat des Klimaforschers Prof. Stefan Emeis
Herzliche Einladung zu unserem ÖDP-Neujahrsempfang am Dienstag, den 8. Januar 2013, ab 19.30 Uhr im Griesbräu-Restaurant Murnau (Obermarkt 37, Nebenzimmer)!Im Mittelpunkt steht ein Kurzreferat des renommierten Klimaforschers und Sprechers des Klimabeirates Weilheim-Schongau, Prof. Stefan Emeis:
Energiewende - eine kommunale Aufgabe?
Die Arbeit des Klimabeirates Weilheim-Schongau
Nach seinem Referat steht Prof. Emeis gerne Rede und Antwort.
Im Anschluss daran findet die Wahl der ÖDP-Direktkandidaten zur Landtags- und Bezirkstagswahl 2013 für den Landtagsstimmkreis Weilheim/Garmisch-Partenkirchen Nord statt.
Es folgt dann gegen 21.30 Uhr die Wahlkreisversammlung des Bundestagswahlkreises 226 (Weilheim) mit der Wahl von sieben Delegierten zum Aufstellungsparteitag für die bayerische Landesliste.
Wir würden uns freuen, Sie bei dieser Veranstaltung begrüßen zu dürfen!
Mit herzlichen Grüßen
Rolf Beuting, Kreisvorstand GAP, und Agnes Edenhofer, Kreisvorstand WM/SOG
05.01.2013