Die Energiewende in Murnau. So wird sie sichtbar
Wieviel regionaler Strom wird in Murnau täglich aus Sonnenenergie erzeugt? Wie hoch ist der gesamte Strombedarf in Murnau, und wieviel davon kann durch Sonnenstrom gedeckt werden? Wieviel CO2 wird durch die Verwendung von Solarstrom und Strom aus Wasserkraft vermieden, also nicht ausgestoßen? Der Energiemonitor des Bayernwerks, ein Internet-Tool
(https://energiemonitor.bayernwerk.de/murnau), erfasst im 15-Minuten-Takt die Werte zur Art der Stromerzeugung in Murnau. Mit einem PC oder einem Smartphone lässt sich die aktuelle Entwicklung rund um die Uhr verfolgen.
Über einen längeren Zeitraum ergibt sich dann beispielhaft die folgende Kurve. Sie zeigt das Auf und Ab des Stromverbrauchs in Murnau (rote Kurve) und markiert gelb die Solar-Stromerzeugung im Ort. Leider reicht selbst an Spitzentagen der Sonnenstrom nicht aus, um den gesamten Strombedarf im Ort zu decken. Es fehlt an PV-Anlagen.
Im Hochsommer erreicht die Eigenversorgung durch nicht-fossil erzeugten Strom in Murnau an manchen Tagen 20% und mehr. Im Durchschnitt eines Jahres (August 2023 bis August 2024) liegt sie aber bei nur rund 9%. Es ist also noch „Luft nach oben“. Weil das Potential der Stromgewinnung aus Wasser – und Windkraft in unserer Region begrenzt ist, brauchen wir mehr PV-Anlagen, am besten auf geeigneten Hausdächern, aber wahrscheinlich auch als Agri-PV-Anlagen im landwirtschaftlichen Gelände. Die Energiewende ist eine Gemeinschaftsaufgabe.
© 2024 Fraktion ÖDP-Bürgerforum Murnau
25.10.2024
Gerne machen wir auf eine Veranstaltung des Werdenfelser Bündnisses gegen Rechtsextremismus aufmerksam:
Vortrag:
"Rechtsruck oder Enthemmung?"
Vortragender: Tobias Holl, Mitarbeiter der mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus in Bayern
Der Eintritt ist frei
21.10.2024, 19:00 bis 21:00 Uhr
Kultur und Tagungszentrum Murnau (Raum: Christoph Probst)Mehr dazu
20.10.2024
Oberland: Gasbohrungen sind Spekulation auf Scheitern der Energiewende
Gasbohrungen in Reichling in der Nähe des Ammersees oder auch andernorts im bayerischen Oberland sind reine Spekulationen auf ein Scheitern jeglicher Bemühungen um eine Energiewende.
Pressemitteilung des ÖDP Kreisverbandes WM-SOG
20.09.2024
ÖDP weiterhin im Europaparlament vertreten
Manuela Ripa wiedergewählt
Danke für Ihre Stimme!
12.06.2024
Infostand zur Europawahl
Bitte informieren Sie sich am Samstag, 8.6.24, in Murnau im Untermarkt vor dem Rathaus über das ÖDP-Programm zur Europawahl!
Wir sind von 10-13 Uhr vor Ort.
06.06.2024
5 Jahre nach dem Bienen-Volksbegehren – was ist daraus geworden? - Abend mit Agnes Becker und Dr. Norbert Schäffer
10.06.2024, 20 Uhr, Kultur- und Tagungszentrum Murnau
Fünf Jahre nach dem Artenvielfalt-Volksbegehren "Rettet die Bienen!", dem erfolgreichsten Volksbegehren in der Geschichte Bayerns, treffen sich zwei der Hauptakteure von 2019, die bayerische ÖDP-Landesvorsitzende Agnes Becker und der LBV-Vorsitzende Dr. Norbert Schäffer, in Murnau. Sie ziehen Bilanz.
Von links: Agnes Becker (Foto: ÖDP), Norbert Schäffer (Foto: Frederik Lauer, LBV)
Im Februar 2019 hatten sich bayernweit über 1,7 Millionen Wahlberechtigte für das Volksbegehren "Artenvielfalt und Naturschönheit in Bayern" in den Rathäusern eingetragen. Die Bürgerinnen und Bürger unterstützten damit eindrucksvoll die Forderung, den besorgniserregenden Artenschwund in Bayern zu stoppen und die noch vorhandene Artenvielfalt zu schützen: Sie zwangen Staatsregierung und Landtag, das fortschrittlichste Naturschutzgesetz in Deutschland umzusetzen. Doch wie steht es heute um die Artenvielfalt im Freistaat, was ist seit 2019 in Bayern konkret passiert? Wie steht es um die Umsetzung der geforderten Maßnahmen bzw. Ziele?
Agnes Becker und Dr. Norbert Schäffer sprechen über Erfolge wie Defizite in der Umsetzung. Ihnen ist zudem wichtig, wieder mehr öffentliche und politische Aufmerksamkeit auf die Inhalte des Volksbegehrens zu lenken.
Zu den Personen:
Agnes Becker (geb. 1980) ist Landesvorsitzende der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP) in Bayern. Als Gesicht der Kampagne „Rettet die Bienen!“, des mit über 1,7 Millionen Unterstützerinnen und Unterstützern erfolgreichsten Volksbegehrens in der bayerischen Geschichte, wurde sie weit über Bayern hinaus bekannt. Die Tierärztin ist Vorsitzende der ÖDP-Fraktion im Kreistag des Landkreises Passau.
Dr. Norbert Schäffer (geb. 1964) ist Diplom-Biologe und seit 2014 Vorsitzender des Landesbund für Vogel- und Naturschutz in Bayern e.V. (LBV), des ältesten Naturschutzverbands in Bayern. Norbert Schäffer ist zudem u. a. Vizepräsident der Vulture Conservation Foundation (VCF), Mitglied des Naturschutzbeirats beim Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz (StMUV) und Beirat beim Nationalpark Bayerischer Wald.
31.05.2024
30.05.2024
12.05.2024
ÖDP für eine menschliche Asylpolitik
Liebe Freundinnen, liebe Freunde,
das neue Grundsatzprogramm der CDU bedeutet nicht weniger als die offenkundig wahltaktisch motivierte Abkehr von Werten, die nach den Erfahrungen mit dem Nationalsozialismus einmal zum Grundkonsens der Bundesrepublik zählten. "Der asylpolitische Kurs im Grundsatzprogramm der CDU ist unchristlich. Der Platz von Christinnen und Christen ist an der Seite von Geflüchteten." Diesen Worten von Pfarrerin Dietlind Jochims, Vorstandsvorsitzende von Asyl in der Kirche, ist wenig hinzuzufügen. Mehr als 700 Geistliche haben sich binnen kürzester Zeit in diesem Sinne geäußert.
Für die Naturschutzpartei ÖDP, die sich immer auch an menschlichen Werten orientiert und die gerade als erste Partei weltweit eine Gemeinwohl-Zertifizierung erhalten hat, ist das ein zusätzlicher Ansporn:
Jede Stimme für die ÖDP ist eine Stimme für mehr Menschlichkeit – auch und nicht zuletzt auf EU-Ebene.
Aus aktuellem Anlass startet die ÖDP daher bereits in der kommenden Woche ein erstes Experten-Gespräch mit dem Thema "Wahre und vorgeschobene Fluchtursachen". Ein weiteres Experten-Gespräch wird am 4. Juni die Integration von Geflüchteten beleuchten.
Wir als ÖDP wollen mit echten Lösungen und einer ehrlichen Analyse vor die Wählerinnen und Wähler treten: Lasst uns die tatsächlichen Fluchtursachen bekämpfen und nicht die Flüchtlinge!
Ihre Charlotte Schmid
Bundesvorsitzende
11.05.2024
Expertengespräch am 15. Mai 2024 um 19:00 Uhr
Wahre und vorgeschobene Fluchtursachen
Nach dem sogenannten EU-Asylkompromiss jubelte Ampel-Kanzler Olaf Scholz. Die CDU fordert in ihrem gerade verabschiedeten neuen Grundsatzprogramm eine drastische Verschärfung des Asylrechts. Höchste Zeit für einen scharfen Blick auf die tatsächlichen Gründe für die hohe Zahl an Flüchtlingen in Deutschland zu werfen:
Warum erreicht die Zahl an Flüchtlingen weltweit Jahr für Jahr neue Höchststände?
Warum kommen so viele nach Deutschland?
Was hat die EU angesichts dieser Entwicklung getan, was sollte sie tun, um Menschenrechte zu wahren?
Nach einem kurzen Impulsreferat diskutieren am 15. Mai von 19:00-20:30 Uhr unter der Leitung von Matthias Dietrich, langjähriger Leiter des Bundesarbeitskreises "Asyl und Integration" der ÖDP zwei ausgewiesene Fachleute mit Ihnen – der Migrationsreferent des Caritas-Verbandes München und Freising, Willi Dräxler, sowie der ehemalige Flüchtling und Stadtrat Jeyaratnam Caniceus wahre und vorgeschobene Fluchtursachen. Sind tatsächlich wirtschaftliche Gründe entscheidend oder die Folgen des Klimawandels, Bürgerkriege und Kriege? Welche Konsequenzen sind zu ziehen?
Es besteht zudem die Möglichkeit, zu diesem heiß diskutierten Thema im Chat Fragen an die Experten zu stellen.
Die Zugangsdaten zum Expertengespräch erhalten Sie auf Anfrage an newsletter@oedp.de
11.05.2024
Informationsabend über einen möglichen Beitritt des Landkreises Garmisch-Partenkirchen zum Münchner Verkehrsverbund (MVV)
Die ÖDP-Kreistagsfraktion lädt ein:
Donnerstag, 18. April 2024, 19.30 Uhr, Gaststätte Pantlbräu, Untermarkt 16, 82418 Murnau
Hauptredner des Abends ist Dr. Bernd Rosenbusch, Geschäftsführer des MVV.
Hintergrund:
Für den Landkreis Garmisch-Partenkirchen wird derzeit eine Studie erstellt, ob eine Erweiterung des MVV in den Landkreis sinnvoll ist und wie sie umgesetzt werden könnte. Zuletzt hatten die Landkreise Bad Tölz-Wolfratshausen, Weilheim-Schongau und Miesbach bereits beschlossen, dem Verbund beizutreten.
Der Kreistag Garmisch-Partenkirchen wird dieses Jahr über einen möglichen Beitritt beraten. ÖDP-Fraktionsvorsitzender Peter Keller macht klar: „Der Beitritt zum MVV kann zur entscheidenden Weichenstellung werden, um den öffentlichen Personennahverkehr in der Region deutlich zu verbessern. Wir sehen nahezu jeden Tag in unserem Landkreis, dass ein Ausbau des ÖPNV dringend erforderlich ist. Ohne weiteren Ausbau befürchten wir, dass unsere Heimat einen Verkehrskollaps erleidet.“
Die ÖDP- Kreistagsfraktion möchte mit dieser Veranstaltung über den derzeitigen Stand der Vorbereitungen informieren und die Entscheidungsfindung in der zweiten Jahreshälfte unterstützen.
Wir würden uns über Ihr/euer Interesse und zahlreichen Besuch sehr freuen!
Kathi Floßmann und Patrik Schlichte
11.04.2024
Kommunalfinanzen unter akutem Stress
Mitgliederversammlung der Landkreis-ÖDP am 27.2.2024
Die kommunalen Haushalte im Landkreis stehen durch die aktuell hohen Defizite des Klinikums Garmisch-Partenkirchen unter massivem Druck. Die Kommunen müssen Millionenbeträge zuschießen. Wie sollen die Gemeinden damit umgehen, wie kann es weitergehen? Wie steht es mit der gesetzlich vorgeschriebenen Finanzierung der Krankenhausinvestitionen durch den Freistaat Bayern?
Das Thema "Kommunalfinanzen unter akutem Stress" steht neben Berichten aus der Vorstandschaft sowie turnusgemäßen Neuwahlen der Delegierten zum Landes- und zum Bezirksparteitag auf der Tagesordnung der nächsten Kreisversammlung der Landkreis-ÖDP. Das Treffen findet am 27. Februar (Dienstag) ab 19.30 Uhr im Murnauer Restaurant "da noi" statt. Mitglieder und Freunde der ÖDP sind herzlich willkommen.
27.02.2024
Wir unterstützen den Aufruf zur Demo gegen Rechtsradikalismus
Am 03.03.2024 findet in Garmisch-Partenkirchen eine Demo statt.
Wo:
Rathausplatz Garmisch-Partenkirchen
Zeitplan:
- 14:00 Uhr Eröffnung der Demo
- 14:30 Uhr setzt sich die Demo in Bewegung
- ca. 15:30 Uhr Ankunft Richard-Strauß-Platz
- ab 15:45 Abschluss Kundgebung mit Musik und Redebeiträgen
Mehr unter
demokratie-leben-gap.de
27.02.2024
Wir unterstützen den Aufruf vom Werdenfelser Bündnis gegen Rechtsextremismus
12.02.2024
ÖDP ruft zur Teilnahme an Demonstrationen gegen Rechtsextremismus auf
Pressemitteilung der ÖDP Bayern
"Alle Demokraten müssen zusammenstehen und gemeinsam gegen rechts demonstrieren!"
Das ist auch die klare Botschaft der ÖDP-Landesvorsitzenden Agnes Becker und Tobias Ruff. Die beiden Parteichefs rufen dazu auf, sich in München und anderorts an den verschiedenen, von den demokratischen Parteien unterstützten Demonstrationen gegen Rechtsextremismus zu beteiligen.
Seit der Enthüllung des erschreckenden Treffens von AfD-Politikern mit völkischen Rechtsextremisten muss allen klar sein:
"Wenn die AfD noch stärker wird, ist unsere Demokratie in Gefahr.
Jede und jeder muss seinen Beitrag leisten, um die Gesellschaft wachzurütteln. Nationalismus hat noch niemals Probleme gelöst, sondern letztendlich immer großes Leid über die Menschen gebracht. Rechtsextremismus und Populismus sind niemals die richtige Antwort auf das oftmals schwer erklärbare Handeln der etablierten Politik", sagen Becker und Ruff.
19.01.2024
Wir haben es satt - Großdemo
"Wir stehen für eine bäuerliche und umweltgerechte Landwirtschaft – ohne Hass und Hetze!"
20.1.24 Berlin
Mehr Infos unter
wir-haben-es-satt.de
19.01.2024
ÖDP-Diskussionsrunde zu den Bauernprotesten
Die Bauernproteste machen auf ein Problem in der Politik aufmerksam, welches bisher (zu) wenig im Fokus der Bevölkerung stand: Unsere Lebensmittel.
Sie sind unsere Lebensgrundlage. Hochwertige Lebensmittel haben in der Erzeugung ihren Preis. Unsere Bauern können jedoch immer schlechter davon leben.
Wir diskutieren online mit Agnes Becker, Josef Schmid von der AbL und einem Landwirt über Lösungsansätze.
Am Sonntag, 14.1.2024 um 19:00 Uhr.
Teilnahme unter https://bit.ly/48p9Dzg
14.01.2024
Murnaus erste Fahrradstraße
Erfolgreicher Antrag:
Durch die Wittmerstraße westlich (unterhalb) der Realschule radeln viele auf dem Weg zum Schulzentrum. Deshalb richten wir dort Murnaus erste Fahrradstraße ein.
Autoverkehr ist dort immer noch möglich, aber das Rad hat Vorrang.
13.01.2024